Las Vegas bietet dem Besucher sehr unterschiedliche Eindrücke: Am bekanntesten ist der Las Vegas Boulevard ("Strip"), auf dem sich die Kulissenwelten der Hotelcasinos drängen. Der historische Kern von Las Vegas liegt in der Fremont Street und diese ist nach dem Las Vegas Boulevard auch die bekannteste Straße in Las Vegas. Sie liegt in Downtown, wo sich auch einige der bekanntesten Casinos der Stadt befinden, wie das Golden Gate Hotel & Casino oder das Golden Nugget. Früher wurde das westliche Ende der Fremont Street für zahlreiche Aufnahmen für Fernsehshows und Filme genutzt.
WeiterlesenDer Ausdruck „entscheidender Augenblick“ wurde nachhaltig von dem französischen Fotografen Henri Cartier-Bresson (*1908, † 2004 ) geprägt. Cartier- Bresson meinte damit den Sekundenbruchteil, in dem der Fotograf auf den Auslöser drückt und in diesem Augenblick den Kern einer Szene einfängt. Dieser offenbarte sich ihm immer dann, wenn ohne Posen, Manipulationen und Arrangements etwas aus dem beiläufig Sichtbaren besonders hervorstach. Das konnte zum Beispiel ein flüchtiger Gesichtsausdruck sein, der auf Fotopapier gebannt dann zu einem großen Moment wurde. Seine 1952 aufgestellte Theorie der Fotografie des „entscheidenden Augenblicks“ illustrierte er schon frühzeitig in seinen Kriegsreportagen.
WeiterlesenDie Aargauer Zeitung hat einen Artikel über meine Arbeit als Fotograf veröffentlicht. Christoph Weisse bereist mit seiner Kamera die ganze Welt – am liebsten einsame Orte. «Ich habe einen fast unstillbaren Hunger an Bildern», sagt Christoph Weisse ernst aber mit einem Schmunzeln. Der 54-Jährige kommt gerade zurück von einer Reise nach Miami. Weisse, der nebenberuflich als Fotograf arbeitet, steht in seinem Fotostudio. Dieses befindet sich im alten Schulhaus von Mönthal.
Weiterlesen2700 Kilometer lang, 1000 Kilometer breit und keine Strassen! Grönland ist ein Land der starken Kontraste. Die extremen Jahreszeiten reichen vom langen und dunklen Winter bis hin zu den milden, hellen Sommertagen, in denen die Mitternachtssonne für die „weissen“ Nächte sorgt. Die Schönheit der gigantischen Eisberge und des „ewigen Inlandeises“ sind begleitet von einer einmaligen Stille, die nur durch das Geräusch der kalbenden Gletscher und dem Geheul der Schlittenhunde unterbrochen wird. Den rauen, beständigen Formen des allgegenwärtigen Urgesteins stehen die fragilen und vergänglichen Formen des Eises gegenüber.
WeiterlesenZu einer erfolgreichen Bewerbung gehört ein gutes, ansprechendes Foto. Für gewöhnlich wirft der Bewerbungsempfänger nach dem Öffnen der Bewerbungsunterlagen zuerst einen Blick auf die Fotografie. Dieser erste Eindruck ist besonders wichtig. Wie wirkt die Bewerberin oder der Bewerber? Sympathisch und nett oder eher unsympathisch und arrogant? Offen oder verschlossen? Interessiert oder desinteressiert?
WeiterlesenGute Porträts zeichnen sich meiner Meinung nach nicht dadurch aus, dass sie gut belichtet, scharf in der Wiedergabe und ansprechend gestaltet sind. Aus meiner Sicht lebt ein Portrait vor allem von der Interaktion, vom inneren Dialog zwischen Model und Betrachter. Deshalb sind Körpersprache, Mimik und der Glanz in den Augen so wichtig.
WeiterlesenKürzlich erschien ein Artikel im stern (N3. 48 vom 24.11.2016) über das Dallol-Gebiet in Äthiopien. Der Dallol ist der heisseste Ort der Erde und zugleich eine Gegend von surrealer Schönheit. Er wird im erwähnten Artikel als "ausserirdisch schön" beschrieben. Diese einzigartige Gegend ist bis heute wenig bekannt und gilt trotzdem als eines der grössten Naturwunder der Erde. Es liegt in der Danakil-Wüste im Nordosten Äthiopiens in unmittelbarer Grenznähe zu Eritrea. In dieser schwer erreichbaren Gegend werden die höchsten durchschnittlichen Jahrestemperaturen der Erde registriert.
WeiterlesenHeute hatte ich ein spannendes Photo-Shooting mit jungen Schauspieltalenten: Die Junge Bühne bat mich, das Casting für die neue Saison zu portraitieren. Daraus entstanden stimmungsvolle Künstler-Portraitfotos mit «Available Light». Wir haben nur mit natürlichem Licht und lichtstarken Festbrennweiten gearbeitet. Natürlich haben wir ohne Blitzgerät gearbeitet, um die Lichtstimmung gut wiederzugeben, ein Blitz würde zu viel zerstören. Ausserdem ist es oft ganz gut, wenn man möglichst nicht als Fotograf wahrgenommen wird.
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